IIFT

Indirekte Immunfluoreszenztests (IIFT) von EUROIMMUN

Unerreichte Qualität und Vielfalt

Vorteile der EUROIMMUN-IIFT

 

  • Unerreichte Standardisierung der IIFT durch die BIOCHIP-Technologie mit höchster Qualität auf millimetergroßen Fragmenten
  • Kombination der BIOCHIPs in BIOCHIP-Mosaiken auf einem Reaktionsfeld für Mulitplex-Tests
  • Umfassendes Portfolio für Autoimmun- und Infektionsdiagnostik durch BIOCHIPs mit Kulturzellen, Antigen-Dots (EUROPLUS), antigenexprimierenden Zellen und Gewebeschnitten
  • Im Testsatz enthaltene gebrauchsfertige und produktübergreifend einsetzbare Reagenzien mit Barcode und Farbcodierung für sichere manuelle und automatische Abarbeitung
  • Verschiedene Testsatzformate für unterschiedliche Probenaufkommen: Objektträger mit 5, 10 und 50 Reaktionsfeldern
  • Universelle Inkubationsschemata für eine unkomplizierte kombinierte Abarbeitung verschiedener Parameter
  • DataMatrix-Code auf allen Objektträgern für eine lückenlose Rückverfolgung
  • Brillante Fluoreszenzbilder durch Inkubation mit der TITERPLANE-Technologie

  • Testprinzip

    Im ersten Inkubationsschritt binden spezifische Antikörper aus der verdünnten Patientenprobe an die festphasengebundenen Antigene. In einem weiteren Schritt bindet ein Fluorescein(FITC)-markierter Antikörper (Konjugat) an die spezifischen Antikörper aus der Patientenprobe. Durch Anregung mit der entsprechenden Wellenlänge kann der Komplex mithilfe eines Fluoreszenzmikroskops sichtbar gemacht werden. Die Durchführung kann manuell, teil- oder vollautomatisiert erfolgen.


    BIOCHIP-Technologie

    Die von EUROIMMUN entwickelte BIOCHIP-Technologie ermöglicht eine unerreichte Qualität und Vielfalt für die IIFT. Durch eine spezielle Aktivierungstechnik werden Deckgläser so modifiziert, dass unterschiedliche Substrate mit höchster Haftung aufgebracht werden können. Als Substrate dienen Kulturzellen, Gewebeschnitte, antigenexprimierende Zellen sowie aufgereinigte Antigene (Antigen-Dots). Die Deckgläser mit dem biologischen Material werden maschinell in millimetergroße Fragmente (BIOCHIPs) unterteilt. Pro Gewebeschnitt können auf diese Weise zahlreiche erstklassige Präparate von einheitlicher Qualität gewonnen werden, bei Kulturzellsubstraten sogar mehrere Tausend. Die BIOCHIPs werden präzise auf den Testfeldern eigens entwickelter Objektträger aus Kunststoff fixiert. Werden auf einem Testfeld des Objektträgers mehrere BIOCHIPs mit unterschiedlichen Substraten angeordnet, können Antikörper gegen verschiedene Organe oder Infektionserreger simultan untersucht werden. Auf diese Weise lassen sich mit den sogenannten BIOCHIP-Mosaiken – selbst mit geringsten Probenmengen – umfangreiche Antikörperprofile erstellen (Multiplex) oder die Ergebnisse auf verschiedenen Substraten wechselseitig absichern.


    TITERPLANE-Technologie

    Die BIOCHIP-Technologie zeichnet sich nicht nur durch höchste Standardisierung in der Substratherstellung aus, sondern ermöglicht in Kombination mit der TITERPLANE-Technologie auch eine einzigartige Inkubationmethode für brillante Fluoreszenzbilder.

    Bei der TITERPLANE-Technologie werden die verdünnten Proben zunächst auf die Felder eines gläsernen Reagenzträgers pipettiert. Die Felder des Reagenzträgers sind hydrophil, während die Fläche außerhalb der Felder hydrophob ist, sodass die Proben nicht verlaufen. Nachdem alle Proben pipettiert wurden, werden die Objektträger mit den BIOCHIPs nach unten auf den Reagenzträger gelegt, sodass alle Reaktionsfelder gleichzeitig mit den Proben in Kontakt kommen und die Reaktion für alle Proben parallel gestartet wird. Auf diese Weise werden Varianzen in der Reaktionsstärke, die durch Unterschiede in der Inkubationsdauer entstehen können, vermieden.  

    Ein weiterer Vorteil der TITERPLANE-Technologie und des Auflegens des Objektträgers von oben auf die Probe ergibt sich aus der Schwerkraft: Kristalle oder Partikel in den Proben lagern sich nicht auf den BIOCHIPs ab, sondern sammeln sich auf dem Reagenzträger. Zudem verhindert  die TITERPLANE-Technologie das Verdunsten der Proben, sodass eine „feuchte Kammer“ für die Inkubation nicht notwendig ist. Das Resultat sind optimale Fluoreszenzbilder, die entweder visuell oder vollautomatisch ausgewertet werden können.


  • Automatisierung

    EUROLabWorkstation IFA

    EUROLabWorkstation IFA

    Produkt

    IF Sprinter

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    Sprinter XL

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    EUROStar IV Plus

    EUROStar IV Plus

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    EUROPattern Microscope Live

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    EUROPattern

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    UNIQO 160

    Produkt

Nachweismethoden

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